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GB(Gästebuch)-Archiv:
Datum: 04-08-04 15:56 Uhr - (Deutschland)
Biggi Bieler (BiggiBieler@web.de) schrieb:
Hallo an alle! Ich hinterlasse hier nun zum zweiten Mal meine Spuren. :-) Ich lese
immer wieder von langen Wartezeiten in den Kliniken. Ich bin letztes Jahr im September
im DIAKO Bremen operiert worden (Triple Osteotomie) und habe gute Erfahrungen gemacht!
Und ich musste nur ein Jahr auf den OP-Termin warten! Mir geht es heute wieder supergut!
Hatte allerdings nicht so schlimme Vorerlebnisse in Bezug auf Schmerzen und Operationen,
wie viele andere.
Datum: 23-07-04 01:11 Uhr - (Deutschland)
Marco M. (Marcodel@web.de) schrieb:
Hallo, vorweg erstmal.......Super Seite ! :-) Ich hatte im Zarten Alter von 4
Jahren meine erste Hüft OP, damals wurde mir ein Winkel eingesetzt, der die Hüftpfanne
irgendwie erweitern sollte (fragt mich nicht wie!!!) Naja, wie auch immer. Dieses "Ding"
wurde nach ein paar Monaten (oder war es ein Jahr?) wieder entfernt. Ich habe dann ca
10 Jahre ohne schmerzen gelebt. Als ich 1989 meine Lehre anfing, wurden die Schmerzen
Schubweise immer schlimmer. Aber egal, man weiss ja wo es herkommt. Im Jahre 1997 wurden
die Schmerzen dann so schlimmm, das es einen die Tränen in die Augen trieb.
Naja, man kann sich ja mal beim Arzt informieren, was für Möglichkeiten es gibt.
Der erste Arzt meinte, da könne man nichts machen, verschrieb mir ein paar Medikamente
und tschüss der 2. Arzt versuchte es mit Strom, auch hier keine Besserung.
Der 3.Arzt hatte Verständnis für meine Situation, und nach den ersten Bildern sagte er mir,
das es 2 Möglichkeiten gibt. 1.Man lässt alles so wie es ist, könnte nur passieren
das die Kugel aus der Pfanne rutscht, was Schmerzen mit sich bringt, oder Möglichkeit 2. Die
OP. Keine Frage, der Körper gewöhnt sich auch an Schmerzen, nur besser wird es nicht von alleine.
Vorstellung im Krankenhaus in Bremen erfolgte im July 1997. Soweit war alles klar, sie
konnten mir helfen. Nur sagte man mir dann, es könnte noch ein wenig dauern. OK. Im Mai 1999
rief das Krankenhaus an, und fragte, ob ich nach wie vor auf der Warteliste stehen
wolle?! Klar wollte ich! Dann bekam ich im September 1999 einen Termin
Ende November zugewiesen. Ich hatte ein mega komisches Gefühl bei der
Sache, aber als der Termin da war, habe ich mich gefreut:-) Was hatte ich schon
zu verlieren? Naja, OP lief super, Narkose hat mir nichts ausgmacht, aber das
ständige Liegen macht einen fertig:-( Naja, auch das habe ich überstanden:-)
Sylvester 1999/2000 habe ich mir dann Blasen gelaufen, nein, nicht an den Füssen,
an den HÄNDEN! :-) Fazit: Ich bereue die OP in keinster weise im Gegenteil, ich
kann nur jeden raten diesen Schritt zu wagen. Ich bin seit 4 Jahren Schmerzfrei,
ein tolles Gefühl ! Liebe Grüsse, Marco
Datum: 22-07-04 22:09 Uhr - (Österreich)
beate weitenhüller (beate.weitenhueller@aichfeld.styriatel.at) schrieb:
Hallo, mein Name ist Beate und ich bin 29 Jahre und im Herbst 2003 wurde bei mir eine
Hüftdysplasie festgestellt! Da ich ohne Tabletten nicht mehr durch den Tag kam
wurde im November 2003 eine Hüftluxation nach Ganz mit offener Gelenkstoilette
vorgenommen!Tut gut von Euren Problemen zu lesen, im vergleich dazu gehts mir relativ gut!
Hab zwar ständig Schmerzen, aber in einem erträglichen Ausmass! Allen Betroffenen wünsche ich
viel Kraft und alles Gute!
Datum: 19-07-04 13:51 Uhr - (Deutschland)
Sabrina (anirbas.22@web.de) schrieb:
Hallo, ich bin 24 Jahre alt und weiss ca. 2 Jahre von meiner Hüftdysplasie.
Nach langen Verdrängungsaktionen, muss ich mich mit meinem immer schmerzenderen
Leiden auseinandersetzen. Ich habe mich, glaube ich, für eine OP entschieden.
Leider haben mich die Ärzte durcheinander gebracht, da es anscheinend zwei
verschiedene OP Möglichkeiten gibt. Kann mir evtl. jemand einen Rat geben oder ...?
Und hat sich zufällig jemand im Pius Hospital in Oldenburg operieren lassen ?
Vielen Dank P.S.: Schön das es Menschen gibt die,aus Erfahrungen und dem eigenen
Leid wiederum Kraft haben, anderen zu Helfen.
Datum: 18-07-04 13:54 Uhr - (Schweiz)
Bettina (betty73@bluewin.ch) schrieb:
Hallo Zusammen. Mein Name ist Bettina, bin 31. Jahre alt und komme aus der Schweiz!
Wie ich auf dieser Homepage erfahren konnte, gibt es bei uns in der Schweiz keine solche Site wie diese.
Habe seit meiner Geburt probleme mit den Hüften und dem ganzen Bewegungsablauf. So denke ich,
dass ich mich in diesem Gästebuch "verewigen" sollte, damit andere Leidensgenossinen sich bei mir
melden können und ich Ihnen meine Erfahrungen mit schweizer Aerzten und Spitäler mitteilen kann.
Ach ja, bei mir wurde 1989 der erste 3fach Triple durchgeführt, an der rechten Hüfte. Dieses
Jahr im März kam der zweite dazu an der linken Hüfte. Bin jetzt seit einer Woche wieder
zu Hause, nach einem Monat Spitalaufenthalt und zweimonatigem Reha aufenthalt.
So, nun wünsche ich allen weiterhin alles Gute und nie den Willen aufgeben, im Leben geschieht
einem nur "solche Dinge" weil wir vielleicht noch etwas lernen müssen. Also denkt Positiv!!!
Liebe Grüsse Bettina
Datum: 17-07-04 19:29 Uhr - (Deutschland)
Denise (denise_baumann@freenet.de) schrieb:
Hallo! Ich bin erst 18 Jahre und habe auch schon eine etliche Leidensgeschichte
hinter mir. Bei mir wurde ebenfalls bis zum 4 Lebensmonat nicht bemerkt, dass meine
beiden (!) Hüften luxiert waren. Zahlreiche Operationen im Baby-Alter folgten... Dies ging
17 Jahre gut und dann fing das alte Leiden wieder an. Innerhalb drei Monate verschlimmerten
sich die Schmerzen so, dass ich fast nicht mehr laufen konnte. Also habe ich mich zur
OP entschlossen. Vor einem Jahr wurde dann eine Triple-Osteotomie und eine
Oberschenkel-Umstellung gemacht! (Dauer: 09Std. 25Min!!) Das Ergebnis heute ist solala!
Ich habe immer noch ziemliche Schmerzen! In einer Woche bekomme ich das Metall
raus und hoffe dass die Schmerzen dann verschwinden! Liebe Grüsse an alle Gleichgesinnten!
Datum: 06-07-04 16:45 Uhr - (Deutschland)
Yvonne (yvonnehaussmann@web.de) schrieb:
Ich finde es gut von Ihnen, dass Sie so eine Seite eingerichtet haben. Ich selber bin
jetzt 21 Jahre und leide an Hüft-und Patelladysplasie und konnte so mehr darüber erfahren.
Bis jetzt ist es bei mir noch nicht so schlimm, dass ich nicht gleich operiert werden muss, doch
ich würde gerne erfahren, was ich zur Vorbeugung tuen könnte. Würde mich über jede Erfahrung freuen.
Datum: 05-07-04 17:22 Uhr - (Deutschland)
Birgit (Harald.Wloka@t-online.de) schrieb:
Ein Hallo aus Rösrath, ich bin auch in Do zur Untersuchung gewesen und mein Termin
wurde auf 2006 festgesetzt. 2 Termine, die ich aufgrund abgesagter Patienten wahrnehmen hätte können,
musste ich absagen. Mein Mann ist Berufssoldat und war derzeit im Ausland. Ich habe 4
Kinder und versuche trotz heftiger Schmerzen alles zu meistern. Meine Lebensqualität ist
echt gesunken und mit 36, möchte man ja eigentlich noch nicht auf vieles verzichten.:-(
Mein Beruf ist alles andere als förderlich. Im Paketzustelldienst ist Stress und schwere
Arbeit Alltag. Ich bin manchmal ratlos, weil ich nicht weiss, was ich machen soll....
ich brauche diesen Job und habe Angst diesen wegen langer Arbeitsunfähigkeit zu verlieren.
Andererseits simd da die Schmerzen und die Einnahme von Schmerzmitteln.
Ich sage DANKE für diese tolle Seite. Endlich mal eine natürlich aufgebaute Seite zu diesem Thema,
denn auf den meisten liest man nur Begriffe mit denen man nix anfangen kann. Lg Birgit
Datum: 01-07-04 23:04 Uhr - (Deutschland)
Annette (c.cussmann@gmx.de) schrieb:
Liebe Bettina, ich bin begeistert wie informativ,übersichtlich und korrekt Deine Homepage ist. Du hast
sagenhaft recherchiert und viele verständliche Informationen für alle HD-Patienten aufgeführt.
Es hilft mir meine Schmerzen zu ertragen, ich bin 37 Jahre alt, habe drei kleine Kinder,
Mann, Haus und Bauernhof, soll ich eine 3-fach OP in Angriff nehmen?!
Diese Homepage werde ich sicher immer wieder besuchen. Allen HD-Patienten alle guten Wünsche,
für jede OP drücke ich die Daumen! Annette
Datum: 26-06-04 23:39 Uhr - (Deutschland)
Maik Herfurth (herfurth-m@versanet.de) schrieb:
Hallo, ich (31) bin durch eine Suchmaschine auf diese Seite geraten. Ich bin aufgrund
von Schmerzen im Mai dieses Jahres zum Orthopäden gegangen. Dann ging alles ganz schnell.
Kernspin, Diagnose Hüftkopfnekrose, Überweisung Fachklinik in Münster, Diagnose Hüftkopfnekrose
und Hüftdysplasie. Den Rest brauch ich ja wohl nicht erläutern. Eine OP ist zur Zeit noch in
Diskussion, der Arzt sprach aber schon von einer "Dreifachen" und einer Bohrung im Hüftkopf zur
besseren Durchblutung. Und das ganze muss ich nun gerade mal nach ein paar Tagen verdauen.
Weiss noch gar nicht was auf mich zukommt und was ich überhaupt an OP machen lassen soll.
Mein Problem ist es, dass ich sehr sportlich aktiv bin (Mountainbike, Inliner, Joggen, Schwimmen),
und dass ich bereits das Joggen und Inlinerfahren aufgrund von Schmerzen eingestellt habe.
Radfahren klappt noch super, im sitzen und liegen hab ich nur nach grosser Belastung Probleme ,
aber beim Laufen und Gehen (z.B. Stadtbummel) gehts schon nach ca. einer Stunde los.n Und was die
OP`s angeht sehe ich schwarz. Ich bin überhaupt kein Krankenhausmensch. Mir reichten damals
schon 3 Tage wegen einer Kleinigkeit im Krankenhaus völlig aus. Hat jemand Tipps für mich?
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